Montag, 23. März 2009

Worte, nichts als Worte

Weil mir die Worte für heute ausgegangen sind...



(Bild via flickr)


Kant - Wenn man im Atmen innehält


Wir sind hier angekommen
Ohne es wahrzunehmen
Hier wo die Nacht nicht dunkel wird
Und der Tag nie wirklich hell
Kein Wind bewegt die Stille
Die Luft ist regungslos
Als wenn die Welt an diesem Ort
In ihrem Atmen innehält

Wir spüren es unter unserer Haut
Wie sich die Zukunft in den Winkeln unserer Körper staut

Hier wo die Zeit still steht
Während die Welt sich dreht
Mitten im Herz des Wirbelsturms
Können wir das leise Zittern fühlen
Das die Luft um uns erfüllt
Für einen endlosen Moment
Wenn man im Atmen innehält

Wir sehen die Wolken ziehen
Wir sehen dem Wasser zu
Das im Kanal hinter dem Haus
Schillernd in der Schleuse steht
Wir spüren das leichte Fieber
Das diesen Ort umgibt
Als wär hier alles unmerklich
Um ein kleines Stück verrückt

Wir spüren es unter unserer Haut
Wie sich die Zukunft in den Winkeln unserer Körper staut

Hier wo die Zeit still steht
Während die Welt sich dreht
Mitten im Herz des Wirbelsturms
Können wir das leise Zittern fühlen
Das die Luft um uns erfüllt
Für einen endlosen Moment
Wenn man im Atmen innehält

Wir sind hier angekommen
Für eine lange Nacht
Du schlägst das frische Laken auf
Und unsere Blicke treffen sich

Wir spüren es unter unserer Haut
Wie sich die Zukunft in den Winkeln unserer Körper staut

Hier wo die Zeit still steht
Während die Welt sich dreht
Mitten im Herz des Wirbelsturms
Können wir das leise Zittern fühlen
Das die Luft um uns erfüllt
Für einen endlosen Moment
Wenn man im Atmen innehält

Hier wo die Zeit stillsteht
Während die Welt sich dreht
Wenn unsere Blicke sich berühren
Sind wir ein Riss, ein Sprung, ein Spalt
Sind wir das Licht der Möglichkeit
Für einen endlosen Moment
Wenn man im Atmen innehält
Sind wir ein Riss, ein Sprung, ein Spalt
Sind wir das Licht der Möglichkeit
Für einen endlosen Moment
Wenn man im Atmen innehält

(lyrics via: lyrix)

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