Freitag, 20. August 2010

Kulinarisches

Auf der Rückreise vom Lago di Como nach Bern hätte man mich glatt mit dem berühmten tibetischen Lastlama verwechseln können, das da Yomo Joghurts und Käse heimschleppte, als gäbs im Breitsch nicht die geringste Chance, jemals etwas einzukaufen. Aber es ist halt eben einfach etwas anderes, wenn eine Tüte mit unbekanntem Design aus dem Kühlschrank winkt und einen geradewegs wieder ans Frühstücksbuffet aus den Ferien erinnert.

Bin ich an einem fremden Ort gehe ich schnurstraks Richtung des jeweiligen Supermarkts - für mich das beste "Museum", um in die dortige Kultur und Lebensweise einzutauchen (und im Gegensatz zu den traditionellen Museen, kann man hier auch noch gleich alles erstehen, was das Herz begeert. Juhuu)...

Dieser Artikel aus der New York Times zeigt, dass es unzähligen anderen Menschen genau gleich geht. Und ihr? Was schleppt ihr mit nach Hause. Versteckte Salamis in Socken in Koffern, die kein Flughafendetektor entdecken darf? Oder zerbrechliche Macarons heimgetragen mit Samthandschuhen aus Paris bester Zuckerbäckerei? Ich bin gespannt...

Keine Kommentare: