Samstag, 30. Juni 2012

Freitag, 29. Juni 2012

Innehalten








Above all, 
be the heroine of your life, 
not the victim. 

Nora Ephron





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Donnerstag, 28. Juni 2012

Augenblicke



Augenblicke unvergesslicher Sommertage... ein Mädelsdate mit Picknicken auf dem Kasernenrasen, der letzte Rhabarber-Erdbeer-Kuchen des Jahres (weiter gehts mit Kirschen), Lieblingskarten von Bookbinders Design im Ausverkauf und ein Züriznacht mit lecker Salat und Burger im lauen Abendwind (den grünen Totenkopf gabs gratis dazu ;P).



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Mittwoch, 27. Juni 2012

Unterwegs zum Erdbeerfeld



Meine Mutter liebt Erdbeeren. Sehr. Als kleiner Knopf in diesem Beerendepartement immer etwas zu kurz gekommen, schwor sie sich, als Erwachsene mit ihrem eigenen Geld so viele zu kaufen, wie sie nur irgendwie Lust darauf hatte. Und das tut sie bis heute.

Schon als Kinder, haben mein Bruder und ich unsere Mutter aufs Erdbeerfeld begleitet, kiloweise Beeren gepflückt und sie demokratisch abwechslungsweise ins Körben und in unsere Münder platziert. Auch heute noch ist es ein jährlich ersehntes kleines Abenteuer.

Die Sonne, die einem auf den Rücken brennt, das Knistern des Strohs, die zwischen dem grünen Laub aufblitzenden roten Juwelen... I love!




PS: Sehr lecker, Erdbeerenkompott mit Zitronengras über Soyajoghurt und einer klein geschnittenen Banane. Hmmm...






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Dienstag, 26. Juni 2012

Auf der Suche nach Inspiration



Zutaten für einen perfekten (Berner) Sommerabend

Sonne, ein laufes Lüftchen und einen rosenbewachsenen Garten
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Aperol Spritz (in rauen Mengen)
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eine grossartige Freundin
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Pizza Melanzane (mit cremigen Auberginen als Take-Away 
im Rotonda für nur 10 Franken! yummi!!!) 
und extra Basilikum aus dem Garten
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Sommersalat
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gute Gespräche
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Gelato (aus der Gelateria di Berna - wo sonst - 
inklusive Anstehen, wegen der Vorfreude)
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einen Gutenacht-Cappuccino (im Sattler)
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ein Mitternachtsdate mit einem Lieblingsmenschen









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Montag, 25. Juni 2012

Wuff!




Herzschmerz (Gefühle einer Versagerin)

Darf ich euch etwas erzählen und darauf hoffen, dass ihr mich nicht dafür verurteilt? Ich habe gestern eine der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben getroffen: Ich habe Lilou wieder zurück nach hause, ihr richtiges Zuhause gegeben. 

Ich wollte einen Hund, einen ständigen Gefährten, in meinem Leben. Ich wollte so viel Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen. Ich wollte Lilou unbedingt. Ich habe mich auf sie gefreut, von ihr geträumt, mir mein Leben mit ihr vorgestellt. Ich war (und bin) überzeugt davon, dass der kleine Gremlin der süsseste, liebste, coolste, beste Hund auf der ganzen Welt ist.

Die 100 Stunden mit diesem kleinen Hund haben mich jedoch Dinge gelernt, die ich nicht wusste über mich oder von deren Gegenteil ich überzeugt war. Ich habe gelernt, was totale Überforderung bedeutet, wenn so ein kleines Lebewesen (m)ein Leben auf den Kopf stellt. Ich habe angefangen, zu lernen, wo ich meine Grenzen setzen könnte, um mich nicht völlig von ihm auffressen zu lassen. Ich habe gemerkt, wie wichtig meine Rückzugsmomente für mein Wohlbefinden sind und was passiert, wenn ich sie nicht mehr habe. Und ich habe zu meinem eigenen grossen Erschrecken gelernt, dass die Liebe, die ich Lilou entgegenbringen wollte, mir fehlt.

Dieses Gefühl von "das ist mein Hund", ich liebe ihn über alles, dieses unerschütterliche Muttergefühl, das einen durch die grössten Krisen tragen kann und hilft, den Stress, die Unsicherheit, die Beengung der eigenen Freiheit zu ertragen... ich habe es nicht. Nicht für die liebe, wunderbare kleine Lilou. Ich habe sie so gern, wie man ein Tier nur gern haben kann. Aber sie fühlt sich nicht wie MEIN Hund an. In den schwierigen Momenten nicht. Und auch in den vielen wunderbaren Momenten nicht.

Gestern, nach einem grossartigen Ausflug zu dritt, der meinen Tagträumen hätte entsprungen sein können, trug ich das Welpenbaby süss schlafend auf meinen Armen nach Hause. Genau das war es, was ich gewollt hatte. Und ich konnte nicht anders, als nur noch zu weinen. Denn ich fühlte mich in einem Leben, das nicht meins war. Ich hatte es so sehr gewollt und nun fühlte es sich fremd und schwer an.

Bin ich ein Fähnchen im Wind? Bin ich egoistisch? Bin ich unfähig, so viel Verantwortung zu übernehmen? Bin ich eine unfähige (Welpen)mama? Wie konnten sich meine Gefühle, meine Überzeugungen, derart um 180 Grad drehen? Wie konnte ich das Lilou nur antun? Mein Wunsch nach einem Begleiter, der mich unkonditionell liebt und voll in meinem Leben sein will, mein Wunsch, meine Liebe endlich jemandem schenken zu können, der sie mit Begeisterung aufnimmt, mein Wunsch nach einem Hund, ist in der Zeit entstanden, als es mit dem Hochstapler besonders schwierig war. Habe ich aus dieser Krise heraus mir eine nächste geschaffen oder verdaue ich immer noch, was ich letztes Jahr erlebt habe? Ich weiss es (gerade noch) nicht. Ich weiss nur, dass es das beste für Lilou ist - und für mich - wenn ich jetzt ganz ehrlich bin und mein Versagen zugebe.

Manchmal ist diese Welt unglaublich undurchsichtig in dem was gut, richtig und falsch ist. Aber auch wenn es mich unglaublich beschämt und traurig macht, Lilou gestern abend wieder in ihr Zuhause in Burgistein gegeben zu haben, fühlt sich richtig an. Der Druck der letzten Tage, ein Wunder möge geschehen, dass ich fühle, dass ich das alles will, ist einer Erleichterung gewichen, die sich noch ziemlich vorsichtig anfühlt. Ich weiss noch nicht, was die letzten Tage mit mir gemacht haben und wer ich dadurch geworden bin...

Ich hoffe einfach, nein, ich weiss, dass Lilou einen wunderbaren Platz bei wunderbaren Menschen erhalten wird, die mit ihr die Art von Herzverbindung haben werden, die sie verdient. Sie ist der süsseste, liebste, coolste, beste Hund auf der ganzen Welt.



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Sonntag, 24. Juni 2012

Im Visier

(via Pinterest)


Wichtige Worte über 
das Vertrauen

How much do you trust yourself? Your ability to sense the truth and make decisions? How much do you trust your intimate partner? To be honest with you and share his/her deepest truth? How much do you trust life? To bring you what’s best for your growth at all times? If you let it. Your ability to trust and surrender determines the depth and pleasure you can have in relationship and in life.

Dr. Bruce Lipton, the epigenetic pioneer and cellular biologist, describes what happens at a cellular level that enables us to change our genetic potential. His work is groundbreaking in showing how thoughts are literally things. One of my favorite metaphors from his work is the fact that a cell is either in protection or growth. It can’t be in both at the same time. If the cell is in lock-down mode, barricading itself against potential danger, all growth processes stop.

Apply this to your life and relationships: if you exist in a state of mistrust and fear, you aren’t growing. Trust is all about believing that there is something better out there than what you have now. Usually, you have to leap into the unknown to find it. “If it doesn’t challenge you, it doesn’t change you.” ~ unknown

Trust is essential to a life that expands (grows!) you. Trust is essential for deep love and intimacy. Trust means that there is always, always a solution: you just have to find it. The first step to finding it is believing that it exists. The second step is opening to it. Asking the universe to show you. Asking the universe to help you stay open to seeing it and accepting it. 

What would today look like if you trusted more? If you believed that there was some kind of benevolent flow to the universe that wanted your highest good? Even if you don’t have a spiritual path, all you need do is look to nature: it is in a constant state of growth and forward movement. You don’t see wild animals making shitty choices: “Oh, I think I’ll jump over that cliff today.” No. Only humans do that. What would it take to trust more in your intimate relationship? Do you need to clear the air about an unresolved issue? Is it you who needs to learn how to let go and dive in deeper?

If you aren’t being challenged, you aren’t being changed. Trust involves breathing deeply as you leap. If there is a solution for everything, what is yours? How can you trust more to find it?

von Kim Anami


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Samstag, 23. Juni 2012

Wuff!



SOS, wo ist mein Leben?!

Jetzt mal klartext, liebe Hundemamas und -papas, wie habt ihr die ersten Tage überlebt? Wieso hat mir keiner gesagt, dass man an und über seine Grenzen kommt? Oder gehts nur mir so, dass ich dieser Tage besonders nah am und oft direkt auf dem Wasser gebaut bin, weil ich einfach überhauptgarkeine Zeit mehr für mich habe, weil da ein kleiner Gremlin ist, der süss und lieb und alles ist aber bitteschön 100 Prozent meiner Aufmerksamkeit möchte und zwar den ganzen Tag und die ganze Nacht!

Emails beantworten? Arbeiten? Blogeinträge schreiben? Kurz mal eben duschen? Eventuell Fingernägel anmalen? Zwei Minuten alleine durchatmen? NIET!

Ich habe mir das schon intensiv vorgestellt - aber, dass ich gleich mein Leben an den Haken hängen kann, dann doch nicht. Als unabhängiger Mensch, der sich bis anhin sein Leben nach seinem eigenen Gutdünken einteilen konnte, ist dieser Sprung ins Singlehundemamaleben ein ziemlich kalter, dass kann ich euch sagen. Und natürlich merkt die kleine Dame genau, wie verunsichert ich bin und nutzt das mit der ganzen Süsses ihres durchtriebenen kleinen Wesens aus.

Heute morgen dachte ich wirklich, ich kann das nicht, ich bin dem nicht gewachsen, ich versage auf ganzer Linie. Dieser Hund muss zurück und ich werde niemals weder eine Hunde- noch eine Menschenmama werden, weil ich das nicht kann. (Hier ist der Moment für zwei Packungen Kleenex, verquollene Augen, eine halb versagende Panikatmung und eine Lilou, die sich an meine Brust kuschelt und die Welt auch nicht mehr so recht versteht...).

Eine beste Freundin, die SMSen eines wunderbaren Mannes, ein Brunch im lauschigen Garten einer Freundin inklusive Gesprächstherapie und ein Telefonat mit Trix, der besten Züchterin und Kriseninterventionsstelle, die man sich vorstellen kann später, sieht die Welt schon wieder ein bisschen anders aus.

Sprich: Ich habe Lilou vorhin ihre Herzschmelz-Show abziehen lassen, ohne zu verzweifeln (ommm...). Dafür hab ich jetzt wieder schöne Fingernägel, ihr ein Lebenszeichen von mir und der kleine Gremlin schläft inzwischen auch schon seelig in ihrem Bettchen.

Ein Hoch auf gute Menschen im Leben, ein Hoch auf die innere Ruhe und ein Hoch auf die Hoffnung, dass alles besser werden kann... :)




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Freitag, 22. Juni 2012

Träumereien

(via Poppytalk)



Guten Morgen, ihr Lieben. Oh, ich träume von einem Fest im Grünen mitten in der Landschaft mit den besten Menschen, einer Tafel, die sich biegt und Lampions, natürlich, nichts geht ohne... gefeiert wird das Leben, die Freundschaft, die Liebe (seufz) und die süssen kleinen Hunde. Voilà.



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Donnerstag, 21. Juni 2012

Kulinarisches



Oh my Ofengemüse!

Jedes mal sensationell gut und vor allem super praktisch, wenn man keine Zeit hat, sich in der Küche zu versklaven: Oh my Ofengemüse!

Einfach eine Mischung aus frischem und allenfalls gefrorenem Gemüse (zum Beispiel Rosenkohl) in Stücke schneiden, salzen, Pfeffern und mit frischen Balkon- oder Küchenbankkräutern abschmecken. Ein paar Spritzer Olivenöl und das ganze auf einem mit Backpapier belegtem Blech ca. 30 - 40 Minuten bei 200 Grad Celsius backen.

Was ihr während dieser Zeit macht, ist euch überlassen. Ich kraule meinen kleinen, vierbeinigen Gremlin...







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Wuff!



 Das Gefühl

Je länger ich auf Lilou wartete, desto unwirklicher mutete es an, dass ich schon bald eine Hundemama sein würde. Aber wie sollte ich auch wissen, wie sich so etwas anfühlt - ich war ja noch nie eine.

Seit ich gestern Abend auf dem Küchenboden gesessen bin, mit einer von der kurzen Reise und einem kleinen Spaziergang durchs Quartier erschöpften kleine Gremline in den Armen, die leiste vor sich hin säuselte beim Atmen, weiss ich es. Zumindest ein ganz klein wenig.

Diese Ruhe zwischen uns. Ihr knuddeliger  Babykörper an meinen geschmiegt. Friede. Es war das wunderschöne Gefühl, zur genau richtigen Zeit, am genau richtien Ort zu sein.

Hier.



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Mittwoch, 20. Juni 2012

Ohrmuschel


Einer meiner musikalischen Lieblingsfilmmomente... immer noch.
Oben in guter Qualität - unten als Filmausschnitt mit der ganzen action.



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Wuff!




Liebste Lilou, 

ich kann es kaum erwarten, dein WG-Gspändli zu werden und bin mächtig aufgeregt, dich heute Abend nach der Arbeit abzuholen! Danach geniessen wir erst mal zwei entspannte Wochen des Kennenlernerns, bevor wir uns gemeinsam der Arbeitswelt stellen, ja? Ich hab schon alles für dich bereit - oder ich hoffs zumindest. Auf jedenfall hast du zwei Betten, ein grunzendes Gummischwein und einen welpensicheren Balkon für kleine Sonnendösereien. 

Den Rest finden wir schon noch gemeinsam heraus :). Bis später!


Deine Fffleur


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Dienstag, 19. Juni 2012

Passt!



Ich liebe den Sommer schon nur bloss, weil die werte Nagellackmalerei einfach noch ein bisschen mehr Spass macht, wenn das Resultat sichtbar an den Füssen glänzt wie die Schmuckstücke in den Schaufenstern von Juweliergeschäften. Und erst die wunderbaren Namen! Manche Farben lohnt es sich schon nur zu erstehen, weil sie sich La Paz (knallpink und derzeit oben an meinen Füssen), Paris oder Walk of Fame nennen.

Meine Lieblingsbrand ist übrigens das Schweizer Label Mavala. Die klitzekleinen Gläschen stellen sicher, dass die Farbe einmal ein Ende hat* und sich nicht endlos hässlich trennt oder am Boden anklumpt. Die tausendundein Schattierungen, welche zur Auswahl stehen, machen einem die Wahl jedes Mal aufs Neue qualvoll süss. I love!


PS: Lagert ihr euren Nagellack auch im Kühlschrank? Oder kriegen die Männer in euren Leben die grosse Krise, wenn ihnen eure Schätze den Platz fürs kalte Sommerbier verstellen?

PPS: Mavala hat auch einen sensationellen Unter- und schnelltrocknenden Überlack. Sehr empfehlenswert. Auch oder gerade weil sich Ungeduldige oft nicht drei Schichten zutrauen.


*sprich, frau mit bestem Gewissen neue Farben kaufen darf!



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Liebe auf den ersten Blick



Man kann bestimmt ganz gut ohne leben... aber ach, ich stelle mir vor, dass das Leben mit diesem süssen Knotenring noch ein ganzkleinwenig fabulöser wäre!



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Montag, 18. Juni 2012

Ohrmuschel






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Augenblicke


 Augenblicke eines ganz und gar perfekten Wochenendes...


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Sonntag, 17. Juni 2012

Kulinarisches




Griechische Zitronen

Da ich noch nie in Griechenland war, hat es fast 30 Jahre gedauert, bis ich dieser Zitronendelikatesse auf die Spur gekommen bin. Aber... oh my... die nächsten 30 Jahre werden die süss-sauren Honigzitronenschnitze bestimmt ein ständiger Begleiter meines Küchenalltags bleiben. So einfach. So gut. So unglaublich frisch. Njämpf!

Zutaten

6 Bio-Zitronen
Honig


Rezept

1.  Drei der Zitronen in hauchdünne Scheiben schneiden. In einem hohen Glas stapeln.

2. Die restlichen Zitronen auspressen. Den Saft mit Honig nach Geschmack mixen und über die Zitronenscheiben giessen.

3. Mindestens drei Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

4. Mit Naturejoghurt oder über Beeren geniessen.









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Samstag, 16. Juni 2012

Passt!



Girls Will Be Girls

Man kann es drehen und wenden wie man will, das Outfit ist vor jedem Date der Brainpowerdominator Nummer 1. Und das ganz zurecht. Denn Kleider sind schliesslich nicht nur da, um unsere Scham zu bedenken und uns vor Winterfrost oder Sonnenbrand zu schützen. Sie verdeutlichen, wie wir uns gerade fühlen und schaffen vom ersten Augenblick an eine bestimmte Stimmung...

- verspielt, sportlich, leger, verführerisch, elegant, gefährlich, unschuldig -

...wer bin ich heute, wie begegne ich meinem Gegenüber? Will ich mich überhaupt zeigen oder verstecke ich mich hinter einem 0815-Outfit? Fragen über Fragen stellen sich frau, während die Haufen anprobierter Kleider Eiger, Mönch und Jungfrau nachstellen.

Welche Kombination es schliesslich ist, entscheidet der Moment (oft der letzt mögliche), der für mich jetzt gerade wieder einmal gekommen ist. Hilfio! Was solls denn nun sein?! Ich glaub, ich habe nichts zum Anziehen!!!

PS: Für welches Outfit würdet ihr euch spontan entscheiden?




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Have a lovely day!

 

live
laugh
leap
love
learn 
listen

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Freitag, 15. Juni 2012

Im Visier



Wenn man in kürze 30ig wird, beginnt man sich so seine Gedanken zu machen (merke ich). Nachdem ich nun erstmalig in meinem Leben ein richtiges Sparschwein* besitze, möchte ich drum euch fragen, wie ihr so spart.

Mein Prinzip ist seit jeher Handgelenk x Pi. Bis jetzt hat das wunderbar geklappt. Aber es gäbe doch vielleicht noch die eine oder andere Verfeinerungsmethode. Ich weiss es nicht - aber vielleicht ihr?



* Erstanden auf dem Flohmarkt in Thun, der voller wunderbarer Schätze war. Darunter auch mein neuer Lieblingskorb (hier).



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Donnerstag, 14. Juni 2012

Ohrmuschel

 



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Dessertträume



Erdbeerbrötchen

Meine Lieben, haltet euch fest - oder noch besser, nehmt die Beine unter die Arme und rennt los, um frische Erbeeren, Nutella und Pumpernickel zu kaufen. Per Zufall nämlich habe ich im praktischen Feldtest herausgefunden, dass diese drei Zutaten zusammen eine grandiose Magie entfachen, unter welcher eure Geschmacksknospen im Dreiklang zu singen beginnen... und jetzt schnell los!!!







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Mittwoch, 13. Juni 2012

Innehalten

(Print via Society6)



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Glück ist...



...wenn die lieben Eltern in den Urlaub fahren und einen darum bitten(!!!) den magischen Garten Kunterbunt derweil auszuräubern. Lauschige Eckchen, frische Kräuter und mindestens eine Tonne Erdbeeren warten in den nächsten zwei Wochen auf mich. Ha! Und das, nachdem ich seit Monaten schon darauf hoffe, dass mein Lieblingserdbeerfeld endlich, endlich öffnet. Nun denn, jetzt habe ich mein ganz privates Pflückgebiet mit der besten (und hochnäsigsten) Katze der Welt als Wächterin.

Ich freue mich so sehr... :)









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Dienstag, 12. Juni 2012

Kulinarisches



Spinatfrittata

Am liebsten würde ich Spinat morgens, mittags und abends essen, soooooo sehr mag ich ihn (jetzt - fragt meine Mutter nicht, was ich als Baby davon hielt!). Nun denn, hier ein supereinfaches Ich-leer-mal-eben-meinen-Kühlschrank-Rezept. Alles, was es braucht, ist ein bisschen Geduld, da dieser Spinatschatz erst in den Ofen muss, bevor es schnurschtracks Richtung hungriger Mund geht.

Zutaten
1 Packung gefrorener Spinat, ganz
1/2 Packung gefrorener Spinat, gehackt
4 Eier
2 EL Dinkelmehl
2 TL Paprika
1 TL gemahlener Pfeffer
Bouillon zum Würzen nach Geschmack
1 Packung Sardellen
Butter 


Zubereitung
1. Ofen auf 220 Grad Celsius heizen. Den Spinat in einer Pfanne aufkochen, würzen und auf kleiner Stufe weiterköcheln.

2. Eier und Dinkelmehl hinzufügen. Von der Platte nehmen.

3. Eine ofenfeste Bratpfanne mit der Butter ausstreichen. Die Spinatmischung hineingeben und die Sardellen darauf verteilen.

4. Die Frittata rund 30 - 40 Minuten auf der untersten Ablage im Ofen backen. Etwas auskühlen lassen, servieren.


Tipp: Lecker dazu ist ein frischer Sommersalat mit vielen Kräutern. Hoch lebe die Grüne Sinfonie!







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Ohrmuschel

 



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Montag, 11. Juni 2012

Im Visier

(Via Pinterest)



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Wuff!



Oh my. Wie die Zeit vergeht! In zwei Wochen zieht Miss Lilou bei mir ein... eine Ewigkeit noch und doch schon so bald! Ich bin gespannt, wie wir beiden Hundeanfängerinnen zusammen leben werden, wie der Alltag mit der kleinen Fledermaus aussieht, wie schnell wir beide lernen und was es bedeutet, ein kleiner wohlerzogener (hüstel) Hund und eine grosse umsichtige (doppelhüstel) Hundemama zu sein.

Eines ist jedoch jetzt schon klar: Lilou ist eine grossartige kleine Genossin. Gewitzt, verschmust und mit einer gehörigen Portion Entdeckerenergie gesegnet, wird sie bestimmt wunderbar mithelfen, aus meinem ein Abenteuer zu machen.




Sie würden auf ihren kleinen, schnellen Beinen überallhin traben, wo es Hundeleckerlis gibt. Und manchmal ist dabei die Schwester Ayumi (unten) 
schneller als Miss Lilou.



PS: Mehr Lilou gibts hier.




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Sonntag, 10. Juni 2012

Ohrmuschel

 


Vor ein paar Tagen hat es mich im Stadttheater Bern ziemlich vom Logensitz gepustet: Dass Mozart's Così fan tutte eine der am schwelgerisch schönst anzuhörenden Opern ist, wusste ich natürlich. Aber wie die Berner Truppe die Geschichte nicht nur nett vortrug und sich dabei ein paar Schritte hierhin und dahin bewegte, sondern sie tatsächlich spielte - und zwar mit mit unglaublichem Gusto - war einfach nur toll. Merci tuusig für den gelungenen Abend und bitte mehr solch überzeugend gespielte Opern!


PS: Das da oben ist natürlich nicht das Stadttheater Bern. Wer ein bitzeli reinhören will, wie es bei uns zu und her ging, schaut hier rein.



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Kulinarisches




Sommergarten 

Die Vögel sprangen von den Winden auf den Garten 
Und fielen auf die hellen Rasenbeete, 
Betäubt vom Duft der blühenden Stakete 
Am weißen Haus mit vierzehn Rosenarten. 

Die gelben Steige, die den Rasen masern, 
Kommst du in Weiß, berieselt von den Winden, 
Und deine Augen, duften noch den Blinden - ­
Die warmen Blumen an den Nervenfasern. 

Freude der Tropen wächst. 
Im blauen Raum Zünden die Wolken, leuchtende Phantome. 
Und du, in deines Blutes Aura und Arome, 

Nimmst Sonne mit - in eine Liebesnacht. 
Gleich goldnen Bienen hängt das Licht im Baum, 
Das deinen Mund wie eine Frucht benagt. 

Paul Boldt






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